Sonntag, 3. September 2017

Als der Teufel aus dem Badezimmer kam von Sophie Divry

Als der Teufel aus dem Badezimmer kam




Autor: Sophie Divry
Verlag: Ullstein
Seiten: 272
Preis: 21€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3550081361

Bewertung: ☺☺☺








Worum geht es ?


Sophie ist jung, qualifiziert, kreativ – und hat keinen Cent mehr in der Tasche. Die Aufträge als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung bleiben aus, die Rechnungen am Ende des Monats hingegen treffen verlässlich ein. Was tun, oder besser: Was nicht mehr tun?, fragt sie sich, während der Teufel ihr im Nacken sitzt und sie beständig in Versuchung führen will. Doch gibt sie ihm nicht nach und schreibt stattdessen einen Roman, in dem ihre Phantasie Königin ist und die Begrenzungen der Realität aufhebt. Vor dem Hintergrund ihrer alltäglichen Nöte, ihrem Kampf mit den Tücken der Bürokratie und ihrer wachsenden Vereinsamung zündet Sophie lustvoll ein literarisches Feuerwerk, setzt ihrer Misere ein reiches Spiel der Sprache und Formen entgegen. [Quelle: Amazon]

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Sophie ist pleite und zwar so richtig. Sie bekommt Sozialhilfe hat aber am Ende des Monats kein Geld übrig. Mit ihrer Schriftstellerei kommt sie auch nicht weiter.
Neben ihren Geldsorgen taucht auch regelmäßig der Teufel auf und versucht sie zu überzeugen, auf nicht ganz legalen Weg, an Geld zu kommen.
Sie hat immer die Stimme ihrer Mutter im Kopf und besitzt anscheinend sprechende Küchengeräte.

Das Buch hat mir am Anfang ziemlich gut gefallen. Die ersten 100 Seiten waren interessant und humorvoll. Doch dann baut der Roman ab. Es wird auf über zwei Seiten davon erzählt, auf welche Art von Männern, Sophie nicht steht. Das ist recht schnell sehr ermüdende und nicht die einzige, bis auf die Spitze getriebene, Aufzählung.
Als der Teufel aus dem Badezimmer kam“ ist ein Improvisationsroman und ist völlig anderes, als normale Bücher.
Wunderbar gestaltet finde ich das Cover. Die grelle Farbe zieht schnell die Aufmerksamkeit auf sich und die Hörner sorgen dafür, dass es nicht zu langweilig aussieht.


Der Inhalt von diesem Buch konnte mich allerdings nicht überzeugen.

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