Mittwoch, 7. März 2018

Voodoo Kind von Markus Geier


Voodoo Kind






Autor: Markus Geier
Verlag: neobooks
Seiten: 131
Preis: 5,99€, Kindle Edition
ASIN: B079YGQ49c

Bewertung: ☺☺☺☺







Worum geht es ?

Chris ist gerade 15 und lebt in sehr schwierigen Familien Verhältnissen, denn seine Eltern sind beide gewalttätig. Doch nicht nur das, seit sie ihren Job geschmissen haben, steigt die Erniedrigung und die Pein ins unermessliche.
Um alle dem zu entkommen und seine Zwillingsschwester Marlene zu retten, erlernt er Voodoo.
Alles scheint wieder gut zu werden, doch dann läuft das ganze etwas aus dem Ruder und der Voodoo Zauber ist nicht mehr zu Bremsen
Marc ist 18 und auch er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Familie, seitdem seine Schwester auf die Welt kam, weshalb er letztendlich zu drastischen Mitteln greift.
Nachdem sie sich an einem Besonderen Ort treffen, beschließen die zwei etwas gegen ihr gemeinsames Schicksal zu unternehmen..
[Quelle: Amazon]

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Chris ist 15 Jahre alt und er und seine Schwester leben bei gewalttätigen Eltern. Beide misshandeln und missbrauchen sie. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, entdeckt Chris dort ein Buch über Voodoo und er probiert es gleich aus. Allerdings läuft es nicht so, wie er denkt und ehe er sich versieht, landet Chris in einer Nervenheilanstalt, hier lernt er Marc kennen.
Marc ist drei Jahre älter als Chris. Seit seine Mutter ein neues Kind bekommen hat, fühlt er sich unbeachtet und versucht alles, um wieder bemerkt zu werden. 
Beide verstehen sich und schmieden zusammen einen Plan um ihre momentane Lebenssituation zu ändern.

Der Anfang der Geschichte ist wirklich heftig. Es wird erzählt, was Chris und seine Zwillingsschwester Marlene über sich ergehen lassen müssen und es ist nichts für schwache Nerven. 

Parallel dazu wird die Leidsgeschichte von Marc erzählt.
Beide Erzählstränge sind sehr gut beschrieben und es total spannend sie zu lesen. Der Schreibstil nahm mich sofort gefangen und ich habe das Buch in einem Durchgelesen.

Die beiden Protagonisten werden authentisch dargestellt, beides sind Jugendliche, welche aus ihrer persönlichen Hölle entkommen wollen und dazu zu schrecklichen Mitteln greifen.

Nachdem die beiden sich in der Nervenklinik über den Weg gelaufen sind, wird die Geschichte nur noch aus der Sicht von Chris geschildert.

Wenn ich mehr verrate, macht das Buch keinen Spaß mehr.

Leider sind die ca. 130 Seiten viel zu schnell rum, aber zum Glück gibt es eine Fortsetzung und ich freue mich schon drauf. 

Einen Punkt Abzug gibt es, weil die Charaktere an einigen Stellen etwas unausgereift wirken. Das war ein wenig schade.

Ein fesselndes Buch von der ersten bis zur letzten Seite.

  Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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